Ziegen-Gesundheit

Ziegen sind robuste Tiere. Doch auch sie sind vor Krankheiten nicht gefeit. Nachfolgend finden sich Hinweise, wie die Gesundheit der Tiere gefördert und Krankheitssymptome erkannt werden können. Behandlungsratschläge finden Sie hingegen keine. Wir empfehlen, bei Verdacht auf ernsthafte Gesundheitsstörungen nicht selber herumzulaborieren, sondern unverzüglich den Tierarzt zu konsultieren.

 

Tierärzte für Katzen und Hunde gibt es viele. Für Ziegen ist es hingegen wesentlich schwieriger, einen tierärztliche Betreuung zu finden. Die Suche nach einem komptenten Tierarzt sollte deshalb frühzeitig erfolgen, noch bevor ein akuter Handlungsbedarf besteht.


Was kann ich generell für die Gesunderhaltung tun?

Wie die nachfolgenden Krankheitsbilder zeigen, kann der Ziegenhalter einiges für die Gesunderhaltung tun. Dazu gehören insbesondere folgende Punkte:
- Bau eines trockenen und gut belüfteten Stalles
- Sicherstellen der Stall- und Melkhygiene
- Regelmässige Klauenpflege
- Konsequente Parasitenuntersuchung und -behandlung
- Vorausschauende Weideplanung, Vermeidung mastiger Weiden
- Stallhaltung im Winter (Ziegen sind witterungsempfindlicher wie andere Weidetiere!)
- Beschränkung kohlenhydratreicher Futtermittel
- Verabreichung von genügend Raufutter (mit guter Qualität)
- Beachtung des Vitamin- und Mineralstoffbedarfs der Tiere
- Verzicht auf abrupte Futterumstellungen
- Zureichende Versorgung mit Biest- und Muttermilch von Jungtieren
- Vermeidung von Stress-Situationen für die Tiere

Vor allem beim Zukauf neuer Tiere besteht immer die Gefahr des Einschleppens von Parasiten und Krankheiten. Die Tiere sollten deshalb nach Möglichkeit die ersten Tage in "Quarantäne" gehalten werden, um die Entwurmung vornzunehmen und (beim Kauf nicht sichtbare) Krankheiten erkennen zu können. Zu beachten gilt es auch, dass eine veränderte Herdenstruktur für die Tiere eine Stresssituation darstellt, die sich negativ auf die Milchleistung und die Gesundheit der Tiere auswirken kann. Neuzukäufe sollten deshalb stets wohl überlegt sein.


Woran erkenne ich Gesundheitsstörungen?

Wenn sich das Verhalten des Tieres plötzlich ändert, gilt es genau hinzusehen. Folgende Verhaltensweisen und Äusserlichkeiten deuten zum Beispiel auf eine Gesundheitsstörung hin:
- Hinlegen und Aufstehen in steter Folge (=Schmerzen)
- Zähneknirschen (=Schmerzen)
- Fressunlust, Teilnahmslosigkeit
- Stumpfes, struppiges Haarkleid
- Trockener Husten
- Schwanken, Lahmen
- Fehlende Pansengeräusche
- kalte oder heisse Ohren, statt warme Ohren (=Kreislaufstörungen)
- Unübliche Beschaffenheit des Kots


Was sind die Normalwerte erwachsener Ziegen?

Um den Gesundheitszustand feststellen zu können, bedarf es auch eines Grundwissens über die Normalwerte bei erwachsenen Ziegen:

- Körpertemperatur: 38.2 – 39.5°C
- Herzfrequenz: 70 – 90 Pulsschläge pro Minute
- Atmung: 20-30 Atemzüge pro Minute (je nach Bewegung).
- Pansentätigkeit: 2 Geräusche in 3 Minuten (Ohr an linke Flanke des Tieres halten)


Was gehört in die Stallapotheke?

Jeder Ziegenstall sollte über eine Stallapotheke für die wichtigsten Handgriffe verfügen. Nachfolgend finden Sie einige Vorschläge. Befragen Sie zur geeigneten Zusammenstellung auch Ihren Tierarzt. Alle Geräte und Arzneien machen zudem nur Sinn, wenn Sie diese richtig anwenden können.
Geräte/Hilfsmittel: Fieberthermometer; Schlundrohr für Blähungen; Beissholz; Einwegspritzen in verschiedener Grösse zum Einflössen flüssiger Arzneimittel; Schere, Pinzette, Messer und Verbandstoffe zur Behandlung von Verletzungen; Klauenbesteck für das Klauenschneiden; Klauenschuh für verletzte Füsse; Einweghandschuhe.
Heilmittel/Arzneien: Jodtinktur, Wunddesinfektionsspray und Wundsalbe für Verletzungen; Kampfersalbe gegen Entzündungen, Schwellungen, Verstauchungen; Kohletabletten/-pulver oder anderes Heilmittel gegen Durchfall; Eutersalbe mit durchblutungsfördernder und entzüdungshemmender Wirkung; Insektizid gegen Fliegen, Bremsen und andere äussere Parasiten. Weitere Heilmittel bei aktueller Behandlung (z.B. Wurmmittel) oder auf Empfehlung durch den Tierarzt.
Um die Gefahr von Panikreaktionen der Tiere bei der Behandlung zu verringern, sollten Einzelbehandlungen in Sicht- und Hörkontakt zur Herde erfolgen. Dementsprechend ist auch die Apotheke vor Ort bereitzuhalten.


Gegen welche Krankheiten gibt es Impfungen?

Für Ziegen sind gemäss Angaben des BGK (Stand Forum 3/2010) nur sehr wenige Impfstoffe registriert. Dazu gehört der Impfstoff gegen Lippengrind, wobei dieser nur ausserhalb der Trächtigkeit verwendet werden darf. Zudem ist ein Kombinationsimpfstoff gegen die Breinierenkrankheit (Clostridien-Enterotoxämie) und gegen die Pasteurellen-Infektion registriert. Ein wirksamer Schutz gegen die Breinierenkrankheit kann allerdings nur mit einer regelmässigen Wiederholungsimpfung alle sechs Monate erreicht werden. Auch der Tollwut-Impfstoff ist für Ziegen registriert. Aufgrund der momentan geringen Tollwutgefahr wird er aber kaum angewendet. Schliesslich können auch für Schafe zugelassene Impfstoffe vom Tierarzt für Ziegen umgewidmet werden. Für Schafe registriert sind derzeit Impfstoffe gegen Blauzungenkrankheit, Breinierenkrankheit, Chlamydien-Abort, Moderhinke, Lippengrind, Pasteurellose, Starrkrampf (Tetanus) und Tollwut.

Impfungen wirken bei Ziegen generell weniger anhaltend wie bei anderen Tierarten, da die Antikörperbildung nach der Impfung geringer ausfällt. Sie müssen daher bei Ziegen öfter wiederholt werden, wenn die Immunisierung ohne zeitliche Lücke anhalten soll.


 

 

Wann besteht eine Meldepflicht der Ziegenhalter?

Wer Ziegen hält oder betreut, ist verpflichtet, den Ausbruch einer Seuche und jede verdächtige Erscheinung, unverzüglich einem Tierarzt zu melden. Die Art der Bekämpfungsmassnahmen richtet sich nach der jeweiligen Tierseuche und ihrer Ausbreitung. Es wird dabei unterschieden zwischen hochansteckende Seuchen (Maul- und Klauenseuche, Schaf- und Ziegenpocken), auszurottende Seuchen (Tollwut, Brucellose, Caprine Arthritis-Encephalitis (CAE), infektiöse Agalkie, Traberkrankheit) zu bekämpfende Seuchen (Salmonellose, Blauzungenkrankheit, Leptospirose) und zu überwachende Seuchen (Paratuberkulose, Listeriose, Lungenseuche, Coxiellose, Pseudotuberkulose, Lungenadenomatose, Lungenadenomatose, Toxoplasmose, Kryptosporidiose). Weitere Angaben zu den Pflichten der Ziegenhalter und dem Verhalten bei Seuchefällen finden sich der Tierseuchenverordnung des Bundes.

 

 

 

Ein wichtiger Gesundheitsfaktor: Ziegen brauchen Zeit zum Wiederkäuen und Ausruhen.




 


 

Einige Krankheiten im Überblick:

Durchfall

Anzeichen: Breiiger bis flüssiger Kot
Ursache und Vorbeugung: (1) Es kann sich um eine Reaktion auf die Futterumstellungen (erster Weidegang) handeln; zur Verbeugung sind die Tiere vor dem Weidegang zu tränken und mit Heu zu füttern.
(2) Der Durchfall kann auch von Magen-Darmwürmern stammen. Der Wurmbefall ist verbunden mit einer starken Abmagerung und für Jungtiere sehr gefährlich. Zur Vorbeugung sind insbesondere häufige Weidewechsel vorzusehen, die beweideten Flächen nachzumähen, feuchten Wiesen zu meiden, neue Tiere sofort zu entwurmen. Sehr wichtig ist auch die Stallhygiene. Bei Verdacht auf Wurmbefall (jeglicher Art) sollten Parasitenkontrollen durchgeführt werden. Verschiedentlich wird empfohlen, zweimal im Jahr Wurmkuren vorzusehen (im Frühjahr mit dem ersten Weidegang und im Spätherbst). Dies gilt insbesondere für grössere Tierbestände.
(3) Schliesslich kann es sich auch um einen Vergiftungsdurchfall handeln (wobei Vergiftungen auch verschiedene andere körperliche Auswirkungen haben können). Suchen Sie Ihre Weiden regelmässig nach Giftpflanzen ab.

Blähungen

Anzeichen: Blähungen, aufgetriebener Bauch durch erhöhte Gasbildung im Pansen, insbesondere linksseite Bauchdecke stark vorgewölbt, häufig auch Rücken gekrümmt und Kopf gesenkt
Ursache und Vorbeugung: Die Blähungen entstehen durch gieriges Fressen blähender Futtermittel. Vermeiden Sie zu frisches oder zu feuchtes Futter und mastige, kleeartigen Weiden. Sind keine Ausweichflächen vorhanden, sollte die Fresszeit begrenzt werden. Vor dem Weidegang ist Raufutter zu verfüttern.

Breinieren (Enterotoxämie)

Anzeichen: Schwanken, Lähmungen, Durchfall, oft rascher, tödlicher Verlauf
Ursache und Vorbeugung: Es handelt sich um Bakterienart, die bei einer zu eiweissreicher Ernährung den Ziegenkörper vergiftet. Gefährdet sind vor allem Jungtiere. Zur Vorbeugung ist auf eine allzu eiweissreiche Fütterung zu verzichten (Kraftfutter, Klee, Hafer) und genügend Raufutter anzubieten. Überdüngte Weiden sind zu meiden. Lämmer können auch gegen Breinieren geimpft werden.

Lahmen

Anzeichen: Hinken
Ursachen und Vorbeugung: (1) Im Zwischenklauenspalt können sich leicht Fremdkörper einnisten, die der Ziege Scherzen bereiten (Steine, Holzstücke, etc.). Eine effektive Vorbeugung beim Weidegang in freier Natur ist schwierig. Auf dem Stallboden und im Auslauf sollte aber nichts ausgestreut werden, das sich leicht in den Klauen verfangen kann (grobe Holzschnitzel, Kies, etc.). Zudem ist die Gangart der Tiere stets zu beobachten, um bei Bedarf schmerzende Fremdkörper rasch entfernen zu können. (2) Ursache für das Hinken kann auch die schmerzhafte Moderhinke sein, vgl. dazu Krankheitsbild auf folgender Seite.

Vergiftungen durch Giftpflanzen

Anzeichen: Bei einer aktuten Form sind die Anzeichen Futterverweigerung, Lähmungen von Atemzentrum, Herz und Muskeln, rasender Puls. Weitere Anzeichen können Schäumen aus dem Mund, Ausspeien von geschlucktem Futter, Durchfall und Krämpfe sein. Eine chronische Form (über Wochen und Monate) zeigt sich in Appetitlosigkeit, Krämpfen, Unruhe, Gehstörungen und Leberschäden.
Ursache und Vorbeugung: Die Aufnahme von Giftpflanzen muss möglichst verhindert werden. Die Weideflächen sind deshalb regelmässig zu kontrollieren. Eine Liste der Giftpflanzen findet sich im Kapitel Weidehaltung. Vor allem in Wohnquartieren muss sichergestellt werden, dass die Tiere nicht ausbrechen können (meist Ansammlung giftiger Gartenpflanzen).

Pansenazidose (Pansenübersäuerung)

Anzeichen: Geringe bis keine Futteraufnahme, Wiederkautätigkeit verringert, Teilnahmslosigkeit, teilw. Lähmungen und Festliegen.
Ursachen und Vorbeugung: Säurebildung im Pansen durch zu hohe Aufnahme kohlenhydratreicher, rohfaserarmer Futtermittel. Zur Verhinderung der Erkrankung sind rasche Futterumstellungen zu vermeiden und kohlenhydratreiche Futttermittel stark zu begrenzen (Zuckerrüben, Getreide, Brot). Vor dem Austrieb ist insbesondere im Frühjahr Heu- und Stroh anzubieten.

Trächtigkeitstoxikose

Anzeichen: Fressunlust, schwankender Gang, Festliegen; tritt in den letzten Trächtigkeitswochen auf.
Ursachen/Vorbeugung: Energiemangel durch geringes Futteraufnahmevermögen (im letzten Drittel der Trächtigkeit), Abgabe von schwerverdaulichem, verunreinigtem oder vordorbendem Futter oder Überfütterung von niedertragenden Tieren. Zur Vorbeugung sind niedertragende Ziegen knapp, hochtragende Tiere hingegen mit energiereichem Futter zu versorgen (allerdings dosiert, ansonsten Gefahr einer Pansenazidose besteht). Zudem ist auf eine ausreichende Mineralstoffversorgung zu achten.

Lungenwürmer

Anzeichen: Trockener Husten, Atemnot, teilw. Mattigkeit
Ursache und Vorbeugung: Bei den Lungenwürmer handelt es sich um fadenförmige Parasiten, die den Darmbereich und die Lunge schädigen. Wie bei den Magen-Darmwürmern festgehalten (vgl. Durchfall) sind zur Vorbeugung "gesunde" Weiden bereitzustellen und bei grösserem Parasitendruck regelmässige Wurmkuren durchzuführen. Ausführlichere Angaben zur Parasitenbekämpfung finden sie in der entsprechenden Rubrik.

 

Aussenparasiten

Anzeichen: struppiges Fell, Juckreiz, teilweise Hautenzündungen und bei gewissen Parasiten auch Haarausfall
Ursache und Vorbeugung: Die Ursachen sind Räudemilben, Haarlinge, Läuse oder Zecken. Zur Vorbeugung ist eine regelmässige Säuberung des Stalles nötig. Weidetiere sollten zudem regelmässig auf Zecken abgesucht werden, insbesondere im Kopfbereich, an den Beinen (Innenseite) und am Euter. Sehr zu empfehlen ist auch ein gelegentliches Bürsten. Dies schränkt den Parasitenbefall ein und hilft einen Befall frühzeitig zu erkennen. Es ist zudem gut für die Durchblutung und schützt vor Verfilzung des Haarkleids. Ausführlichere Angaben zur Parasitenbekämpfung finden sie in der entsprechenden Rubrik.

Euterentzündung (Mastitis)

Anzeichen: Zittern und hohes Fieber, rotes, vergrössert und festes Euter (meist nur eine Euterhälfte). Die Milch ist eitrig-blutig.
Ursache und Vorbeugung: Die Entzündung kann verursacht werden durch unsaubere Stallverhältnisse (Einstreu), Euter-Verletzungen beim Weidgang, Melkenfehler (wie zum Beispiel nicht vollständiges Ausmelken), aber auch durch ruppige Lämmer beim Saugen. Entsprechend richten sich auch die Vorbeugemassnahmen auf die Stallhygiene und korrekte Melkabläufe.

CAE (Caprine Arthritis-Encephalitis)

Anzeichen: Zu den wichtigsten Krankheitsbildern von CAE gehören Gelenksentzündung und Lähmung sowie Verhärtung und Entzündung des Euters.
Ursache/Vorbeugung: Es handelt sich um eine durch Viren hervorgerufene Infektionskrankheit der Ziegen. CAE ist nicht heilbar! Der Virus ist leicht zwischen kranken und gesunden Tieren übertragbar, wobei der Ansteckungsweg über die Milch im Vordergrund steht.
Die Vorbeugung kann sich nur dahingehend ausrichten, keine CAE-positiven Tiere in die Herde aufzunehmen. Demnach sollten nur Tiere aus CAE-freien Betrieben zugekauft werden. Jeder Ziegenbetrieb erhält in der Schweiz einen CAE-Status zugewiesen, der in der Regel für ein Jahr gültig ist. CAE wird seit einigen Jahren konsequent bekämpft, mit dem Resultat, dass nur noch 1% der Betriebe oder 0.3% der Tiere CAE-positiv sind.

Moderhinke (Klauenentzündung)

Anzeichen: Schmierige, übelriechende Flüssigkeit im Zwischenklauenspalt; die Moderhinke ist mit erheblichen Schmerzen für die Ziegen verbunden, die hinken oder knien gar beim Weiden.
Ursache und Vorbeugung: Es handelt sich um Bakterien, die sich in Hohlräumen zwischen Horn und Fleisch der Klauen einnisten. Zur Vorbeugung ist eine konsequente Klauenpflege zu betreiben (idealerweise alle 2 Monate, mindestens jedoch zweimal pro Jahr, Jungtiere ab dem 4. Monat). Zudem sind stark vermoste, nasse oder überdüngte Weiden zu meiden. Ebenso ist darauf zu achten, dass das Einstreu nicht feucht ist. Neue Tiere sollten nur mit frisch geschnittenen, gesunden Klauen übernommen werden. Verseuchte Bestände sind zu meiden!

Pseudotuberkulose

Anzeichen: Geschwollene Lymphknoten (an Kopf und Hals, in den Kniefalten und am Euter). Die Knoten können bei einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium aufbrechen, wobei ein dickes, eitriges Sekret heraustritt.
Ursache/Vorbeugung: Die Krankheit wird durch eine Bakterien-Infektion hervorgerufen. Die Übertragung erfolgt über Hautverletzungen, durch das Maul oder bei Lämmern über den Nabel. Eine wichtige Vorbeugungsmassnahme bildet die Sicherstellung einer guten Stallhygiene. Zudem sind die Tiere vor dem Kauf auf Lymphknotenschwellungen zu untersuchen.
Weitere Angaben zum Krankheitsbild und zur Seuchenlage finden Sie unter www.bvet.admin.ch/gesundheit_tiere


Seien Sie sorgsam!

Dies waren nur einige Beispiele möglicher Gesundheitsstörungen von Ziegen. Die Liste potentieller Krankheiten ist lang und füllt ganze Bücher. Beachten Sie die allgemeinen Grundsätze für die Gesunderhaltung der Ziegen und beobachten Sie sorgsam Ihre Tiere, damit Sie bei Bedarf zeitgerecht den Tierarzt rufen können. Denn Krankheiten und Unfälle lassen sich - auch bei der besten Haltung - nie völlig ausschliessen.